Klima- und Friedensdemonstration 25. März Friday for Future – Es ist wieder soweit – Es geht uns alle an! 

600 Millionen Euro – mindestens so viel ist das Gas wert, das die EU täglich aus Russland importiert. 600 Millionen Euro, mit denen wir täglichen den grausamen Angriffskrieg auf die Ukraine finanzieren. 600 Millionen Euro für die Zerstörung unseres Klimas.
Es liegt an uns, das zu stoppen! Eine Antwort auf diesen Krieg muss ein radikaler, gerechter Ausstieg aus fossilen Energien sein. Damit wir die Klimakrise nicht länger befeuern und Kriege weltweit nicht länger finanzieren. Wir wollen Frieden und Klimagerechtigekeit – dafür gehen wir am 25. März überall auf die Straße. Über Jahrzehnte hat sich Deutschland von den fossilen Energien von Putin und anderer Autokraten abhängig gemacht. Expert:innen haben immer wieder gewarnt, aber es wurde nicht zugehört. Stattdessen hat die letzte Bundesregierung weitere Gaspipelines wie Nord Stream 2 geplant und Abhängigkeiten verstärkt. Noch nie war es deshalb so wichtig eine radikale, klimagerechte Wärme- Energie- und Verkehrswende umzusetzen! Nur so kann mittel- und langfristig die Klimakrise aufgehalten werden und zum Frieden beigetragen werden.

Die Friedensdemonstration in Bonn 1982 fand am 10. Juni 1982 in Bonn Beuel statt. Bonn war damals Regierungssitz der Bundesrepublik Deutschland. An der Veranstaltung nahmen etwa 500.000 Menschen teil, wir waren auch dabei!, um unter anderem gegen den NATO-Doppelbeschluss zu protestieren. Anlass war ein Gipfeltreffen der NATO in Bonn, an dem auch der US-amerikanische Präsident Ronald Reagan teilnahm.[1][2] Die Demonstration stand unter dem Motto „Aufstehn! Für den Frieden“. Im Oktober 1981 hatte in Bonn auf der Hofgartenwiese eine Demonstration vergleichbarer Größe stattgefunden, im November 1981 eine ähnlich große Friedensdemonstration in Amsterdam. Die enorme Teilnehmerzahl ergab sich dadurch, dass ein äußerst vielfältiges Bündnis, insbesondere von Jugendorganisationen, dazu aufgerufen hatte. Zum Teil gab es dadurch auch erhebliche innerorganisatorische Auseinandersetzungen um die Teilnahme, die mancherorts gegen eine explizite Beschlusslage erfolgte, wie beispielsweise in den Gewerkschaften.

Die Band BAP ließ sich von der Demonstration zum Lied Zehnter Juni inspirieren.Dorothee Sölle sagte auf der Schlusskundgebung: „Wir haben eine andere Idee von Freiheit, Mr. Reagan, und wir haben eine andere Idee von der Bergpredigt, Herr Bundeskanzler“